Herzlich Willkommen beim Seniorenbeirat der Stadt Neu-Anspach
Wir, der Seniorenbeirat von Neu – Anspach, begrüßen Sie herzlich auf unserer Homepage.
Wir, 11 Menschen aus Neu-Anspach, sind IHRE gewählte Vertretung der Menschen 60 plus.
Was machen wir?
Nächster Kaffeenachmittag am 17. Oktober um 14:30 im Zentrum 60plus
Aktuelles
Die nächste Wanderung der Ü60-Gruppe findet am 11.Oktober um 14.00 Uhr mit dem Treffpunkt am Zentrum 60plus statt. Gemeinsam geht es zum Bahnhof Neu-Anspach. Von dort fahren wir mit der Taunusbahn zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Wehrheimer Bahnhof. Von dort geht es durch die Wiesen Richtung Westerfeld. Vorbei am Hof Löwenheck und weiter unter der Heisterbacher Brücke hindurch wieder Richtung Bahnhof Neu-Anspach und zurück zum Ausgangspunkt am Zentrum 60plus. Die Wegstrecke ist etwas über 6 km lang und die Wanderung wird ca. 2 Stunden dauern. Abfahrt des Zuges in Neu-Anspach ist um 14:31 Uhr, Wolfgang Medenwald (0171-8519818) steht für Fragen gerne zur Verfügung.
In einer Patientenverfügung wird in Einzelheiten schriftlich und damit rechtsverbindlich festgelegt, welchen medizinischen Maßnahmen man im Krankheitsfalle zustimmt und welche abgelehnt werden, wenn der Betroffene sich selbst dazu nicht mehr äußern kann. Hierzu möchte die Seniorenvertretung Neu-Anspach alle Menschen motivieren, falls diese Vorsorgemaßnahme noch nicht erstellt wurde, sagt deren Pressesprecher Harry Euler.
Eine unterzeichnete Patientenverfügung kann ihren Zweck aber nur dann erfüllen, wenn sie mit einer Vorsorgevollmacht untermauert und verknüpft ist. Nur wenn ein Bevollmächtigter dafür Sorge tragen kann, dass die in der Patientenverfügung festgeschriebenen medizinischen Maßnahmen auch streng beachtet werden, wird der persönliche Wille und der angedachte Zweck auch voll erfüllt.
Die erstellte und unterschriebene Patientenverfügung besitzt ebenfalls Dokumentencharakter und ist für die behandelnden Ärzte rechtsverbindlich. Kann ein Arzt/Ärztin der Patientenverfügung aus moralischen Gründen nicht folgen, so muss er die Behandlung an einen Kollegen*in abtreten, denn die Nichtbeachtung kann unter Umständen als Körperverletzung betrachtet werden. Unter diesem Vorbehalt fallen selbstverständlich keine rechtswidrigen oder rechtlich verbotenen Maßnahmen, etwa eine Tötung auf Verlangen. In besonderen, medizinisch schwierigen Fällen wird vor der Erstellung eine vorherige Rücksprache mit dem Hausarzt empfohlen, damit auch der Patientenwille für Dritte eindeutig ist.
Bezüglich der Vorsorgevollmacht hat der Seniorenbeirat bereits durch Pressemitteilungen informiert. Nur wer eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht erstellt hat, kann gewiss sein, dass er seinen Vorstellungen entsprechend behandelt wird. Euler ist davon überzeugt, dass man diese unangenehmen Themen nicht vor sich herschieben sollte und damit am besten noch heute mit der Formulierung seiner Vorstellungen begonnen werden sollte.
Das Bundesjustizministerium stellt unter dem nachfolgenden Link eine Informationsbroschüre und ein Musterformular zur Verfügung https://www.bmj.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Broschueren/Patientenverfuegung.html.
Hiermit ist eine vertiefende Information und Meinungsbildung möglich und der Mustervordruck erleichtert die Dokumentation der Willensbildung.
Was ist die größte Gefahr für die Demokratie?
Ich weiß nicht, ob Sie es auch schon bemerkt haben, meine sehr verehrten Mitbürgerinnen und Mitbürger. Straßen und Plätze sind wieder mit Wahlplakaten verziert.
Manch einer unter uns wird sicherlich stöhnen nach dem Motto, schon wieder Wahlen? Es ändert sich doch nichts! Ich habe keinen Einfluss, dass etwas anders wird.
Im Mai vor 175 Jahren trat in Frankfurt, erstmals ein frei gewähltes Parlament, die Frankfurter Nationalversammlung, zusammen und begründete mit seinen Beschlüssen die Demokratie in Deutschland. Erstmals emanzipierten sich Bürger gegen die absolutistische Herrschaft der Monarchen und kämpften für eine Verfassung in der die Grundrechte Freiheit, Gleichheit, Einigkeit und Rechtsstaatlichkeit verwirklicht werden sollten.
100 Jahre später, vor 75 Jahren trafen sich auf Herrenchiemsee Männer und Frauen, die aufgrund der Erfahrungen der Nazizeit, der Weimarer Verfassung und auch bezugnehmend auf den Beschlüssen der Nationalversammlung von 1848 unser, wie ich überzeugt bin, exzellentes Grundgesetz formulierten.
Unsere heutige freiheitliche demokratische Grundordnung hat eine lange Geschichte und musste hart erkämpft werden. Unsere repräsentative Demokratie lebt davon, dass wir als Bürger/in mittels Wahlen Abgeordnete auf kommunaler, Länder und Bundesebene bestimmen, die unsere Interessen vertreten und öffentliche Herausforderungen lösen.
Die Feinde unserer Grundordnung von links oder von rechts wollen letztendlich wieder zurück zu nichtdemokratischen Verhältnissen. Das wird ihnen aber nicht gelingen, wenn wir es gemeinsam schaffen den größten Feind der Demokratie zu bekämpfen.
Was ist die größte Gefahr für die Demokratie?
Meines Erachtens ist es die Gleichgültigkeit und Resignation von Bürgern, die nicht wählen gehen.
Für mich persönlich, der sein Wahlrecht seit 50 Jahren regelmäßig ausübt, sind Wahlen ein Hochfest der Demokratie, also der Herrschaft des Volkes. Sie und ich haben es am Wahltag in unseren Händen festzulegen, welches Programm zur Bewältigung der öffentlichen Herausforderung mehrheitsfähig ist. Ich höre oft den Hinweis, dass Politik ein schmutziges Geschäft sei aus das Mann / Frau sich heraushalten sollten. Zugegeben Politik wird durch Menschen gemacht und überall dort, wo Menschen unterwegs sind, menschelt es halt auch. Gerade, weil es im öffentlichen Raum auch menschelt, ist das Wahlrecht mit seinem Mandat auf Zeit genau das Instrument, um Machtmissbrauch zu beschränken bzw. zu beenden.
Auch und gerade deswegen lohnt es sich wählen zu gehen.
Am 8. Oktober 2023 finden die Wahlen zum Hessischen Landtag statt. Ich werde meine Stimme in die Waagschale werfen. Was machen Sie? Als überzeugter Demokrat, bitte ich Sie, machen Sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch und gehen Sie wählen oder benutzen die Briefwahl.
Gleichzeitig kann ich Sie nur ermuntern Ihren Abgeordneten Ihre Meinung kundzutun. Schreiben Sie ihr oder ihm, denn die Beteiligung von uns Bürger/Innen kann sich nicht nur alle 4 Jahre beim Wählen erschöpfen.
Unter vorstand(at)sbr-neu-anspach.org bin ich auch für kritische Antworten erreichbar oder rufen Sie mich an unter 0162 352 6796.
Raphael Eckhard
Vorsitzender Seniorenbeirat Stadt Neu-Anspach
Am Freitag, den 08.09.23, fand der diesjährige Di@-Lotsen-Tag im Schloss Biebrich statt. "Digital im Alter - Di@-Lotsen" ist ein Projekt, das der Vermittlung digitaler Kompetenzen von älteren, oftmals weniger mobilen Menschen dient. Vom Digital Zentrum 60plus Neu-Anspach und Usinger Land nahmen die Di@-Lotsen Helga Lippert, Volker Kulp und Jens Wickinger teil.
Nach wie vor haben viele ältere Menschen Berührungsängste mit den digitalen Techniken – sei es wegen mangelnder Kenntnisse oder unklaren Vorstellungen über den Mehrwert der Geräte. Ziel des Projektes „Digital im Alter“ ist es daher, ihnen den Weg in die digitale Welt zu erleichtern. Dafür bieten ehrenamtliche Di@-LotsInnen ihre Hilfe und Unterstützung an. Die Beratung durch Di@-LotsInnen reicht von umfangreichen Kursen zu speziellen Themen, sodass auch Menschen in ländlichen Regionen in Hessen miteinbezogen werden können.
Das Projekt „Digital im Alter – Di@-Lotsen“ arbeitet gemeinsam mit der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“, der Hessischen Staatskanzlei, dem Hessischen Ministerium für digitale Strategien und Entwicklung sowie dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration zusammen.
Der diesjährige Di@-Lotsen-Tag bot den unterschiedlichen Lotsen-Stützpunkten die Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzten und sich über aktuelle Themen und Herausforderungen der Digitalisierung und dem demografischen Wandel auszutauschen.
Staatsminister Axel Wintermeyer, Chef der Hessischen Staatskanzlei, überreichte weiteren Di@-Lotsen-Stützpunkten ihre Urkunden. Auch die Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus und die Sozialstaatssekräterin Anne Janz haben an der Veranstaltung teilgenommen.
Eine Kontaktaufnahme mit dem Di@Zentrum Neu-Anspach ist für alle Bürgerinnen und Bürger der Region Usinger Land unter digital(at)sbr-neu-anspach.org möglich.
Termine im Zentrum 60plus
Veranstaltungen vom 2. Oktober bis 6. Oktober
Montag | 10:00 - 12:00 | PC-Anwender Gruppe 1 |
14:00 - 16:00 | Senioren malen | |
Dienstag | Feiertag | |
Mittwoch | 10:00 - 12:00 | PC-Anwender Gruppe 2 |
10:00 | SGA Seniorenbeirat Gymnastik (Turnhalle Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 10) | |
14:30 | Babbelgruppe | |
Donnerstag | 10:00 - 12:00 | Tablet und Smartphone Runde |
14:30 - 17:00 | Spielenachmittag | |
20:00 | Englisch Stammtisch | |
Freitag | 08:45 - 09:45 | ATP-Gymnastik |
10:00 - 12:30 | Die Musikgruppe des Zentrums 60plus | |
14:30 | Senioren spielen Skat |
Veranstaltungen vom 9. Oktober bis 13. Oktober
Montag | 10:00 - 12:00 | PC-Anwender Gruppe 1 |
Dienstag | 14:00 - 17:00 | PC-Sprechstunde |
17:00 | Senioren spielen Schach | |
Mittwoch | 10:00 - 12:00 | PC-Anwender Gruppe_2 Dieser Termin fällt aus |
10:00 | SGA Seniorenbeirat Gymnastik (Turnhalle Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 10) | |
14:00 | Wandern 60plus | |
14:30 | Babbelgruppe | |
Donnerstag | 10:00 - 12:00 | Tablet und Smartphone Runde |
14:30 - 17:00 | Spielenachmittag | |
Freitag | 08:45 - 09:45 | ATP-Gymnastik |
10:00 - 12:30 | Musikgruppe des Zentrums 60plus | |
14:30 | Senioren spielen Skat |