Wappen Neu-Anspach

Herzlich Willkommen beim Seniorenbeirat der Stadt Neu-Anspach

Wir, der Seniorenbeirat von Neu-Anspach, begrüßen Sie herzlich auf unserer Homepage.

Wir, 11 Menschen aus Neu-Anspach, sind IHRE gewählte Vertretung der Menschen 60 plus. 

Was machen wir?

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Aktuelles

Der Seniorenbeirat der Stadt Neu-Anspach möchte alle Bürger*innen auf ein Angebot der Volkshochschule Bad Homburg zu der Thematik „Autoverkehr und Alternativen – ist ein Taunus ohne Auto möglich?“ hinweisen. Die interessante Veranstaltung findet am 29.02.2024 in der Zeit von 19:00 – 21:00 Uhr in der Aula der Adolf-Reichwein-Schule in Neu-Anspach statt. Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Die Verbesserung der Mobilität ist auch ein wichtiges Anliegen der Seniorenvertretung der Stadt Neu-Anspach, deshalb möchten wir frühzeitig auf das Angebot der Volkshochschule Bad Homburg als Veranstalter hinweisen.
Die Gesprächsrunde mit mehreren Gästen wird moderiert von Petra Boberg (hr). Für die zum Thema passende musikalische Gestaltung sorgt Karmen Mikovic. Der Abend ist Teil der Reihe „Musik, die sich einmischt“ und wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Das Verkehrsaufkommen hat in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen. Die Nachteile sind Abgase, Staus, Lärmbelastungen und ein hoher Platzverbrauch. Hinzu kommt auch der fortschreitende Bedarf auch für ältere Menschen und Familien an die öffentlichen Verkehrsanbindungen. Hierbei darf man nicht nur an den Öffentlichen Nahverkehr denken, sondern es sind auch alternative und ergänzende Mobilitätsangebote zwingend erforderlich. Doch welche Alternativen gibt es? Wie können wir die Mobilität gerade in unserer Region Usinger Land neu denken? Seit Monaten wird über die bestehenden „Bahnprobleme“ für die Pendlerinnen und Pendler berichtet. Gibt es Antworten, ob und wie dauerhaft der Öffentliche Nahverkehr mit ergänzenden Alternativen wieder funktionieren wird? Kann ein Leben im Hintertaunus ohne Auto optimiert werden? Viele Fragen und der Seniorenbeirat Neu-Anspach hofft, dass viele Bürgerinnen und Bürger sich an den Diskussionen beteiligen und auch ihre Wünsche und Bedarfe kommunizieren. Nur so entsteht schnell ein Bild zur Notwendigkeit der Verbesserung der Mobilität vor Ort bzw. wie dies ggf. in einem Stufenverfahren von den Kommunen zeitnah realisierbar ist.
Wenn Sie eine Meinung oder Wünsche zum Ausbau der regionalen Mobilität haben, dann empfiehlt die Seniorenvertretung Neu-Anspach, an dem Angebot der VHS teilzunehmen.

Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger stellen sich die Frage, ob sie Zuhause in der eigenen Wohnung leben können bis zuletzt. Zur Meinungsbildung der eigenen Handlungsoptionen informiert das Palliativteam Hochtaunus zu den verschiedenen Möglichkeiten im Zentrum 60plus (G.-Heinemann-Str. 3) am 28.02.2024 um 17 Uhr.  
Immer mehr Menschen haben den Wunsch, auch bei schwerer und schwerster Krankheit, in der Wohnung versorgt zu werden und im häuslichen Umfeld sterben zu können. Ein Ziel des Palliativteam Hochtaunus ist es, das Leben im häuslichen Umfeld zu ermöglichen, die Angehörigen mit einzubeziehen und zu unterstützen. So können auch stationäre Behandlungsphasen im Krankenhaus bei Krisen möglichst vermieden werden.
Worin unterscheidet sich die kurative (heilende) von der palliativen (lindernden) Medizin? Was zeichnet die palliative Behandlung aus? An wen richtet sich die spezialisierte ambulante Palliativversorgung? Wie kann Menschen geholfen werden, die an einer schweren, fortschreitenden und lebensverkürzenden Erkrankung leiden? Diese und andere Fragen werden beim Informationsabend gerne beantwortet. Auch individuelle Fragen werden gerne beantwortet.
Der Seniorenbeirat Neu-Anspach freut sich über viele Teilnehmer*innen aus der Region Usinger Land. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Viele Besitzer von Bestandsimmobilien fragen sich angesichts steigender Energiepreise, wie sie die Betriebskosten ihrer Häuser dauerhaft und bezahlbar senken können. Die Antwort „durch Sanierung“ bedeutet neben erheblichen Instandhaltungskosten, Baustellendreck und –lärm mit einer Menge Papierkram. Kann und will die Generation 60plus dies noch tun, fragt sich die Seniorenvertretung Neu-Anspach, da keine altersgerechten Wohnformen und bezahlbare Wohnungen in der Region vorhanden sind?
In den letzten Wintermonaten haben sich viele Mitbürgerinnen und Mitbürger bei den Strom- und Heizkosten eingeschränkt. Aber die Diskussionen zum Austausch die Heizungssystems verunsichern die Besitzer von Bestandsimmobilien. Viele Hausbesitzer möchten das Problem des hohen Energieverbrauches, insbesondere des Heizenergieverbrauches, in den eigenen vier Wänden systematisch und nachhaltig vor dem Beginn der nächsten Heizsaison angehen und womöglich die Energiekosten senken.
Wer das Haus und das Dach mit einer besseren Dämmung versehen will, muss ebenfalls über die Sanierung oder den Austausch von Eingangs- und Balkontüren sowie Fenster nachdenken. Wie alt ist das Heizsystem? Ist diese noch auf der Höhe der Zeit? Welche moderne Heizungsform ist überhaupt für das eigene Haus geeignet? Wie sind die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und werden neue kurzzeitig folgen? Viele Fragen und diese sollten vorher beantwortet sein.
Gerade ältere Menschen fragen sich, ob sie noch die Kondition haben, so ein Großprojekt anzugehen, oder ob das nicht doch eine Aufgabe für die erbende Generation ist. Im zweiten Fall könnte dann aber auch über eine alternative Lösung nachgedacht werden. Soll das Haus überschrieben oder verkauft werden? Wo findet man eine altersgerechte Wohnung in die man stattdessen einzieht?
Der erste Schritt könnte die Hinzuziehung eines Energieberaters sein. Ein solcher Experte schätzt die Einsparpotenziale des Gebäudes per Gebäudeenergiechecks ein. Ebenso kann dieser zu Fördermöglichkeiten informieren. Die Förderungsanträge muss der Eigentümer vor der Beauftragung des Energieberaters bzw. vor der Ausführung beantragen. Einen Energieberater findet man unter dem Link: energie-effizienz-experten.de/. Der Energieberater kann nicht nur eine gute Kostenschätzung erstellen, sondern auch über die Förderprogramme für energetische Haussanierungen informieren.
Zur weiteren Meinungsbildung hat der Pressesprecher Harry Euler ein paar Informationsmöglichkeiten recherchiert. Das Antragsprozedere und weitergehende Informationen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind den nachfolgenden Hinweisen zu entnehmen:
Checkliste für das Gesamtprojekt: t1p.de/energieeffizient-sanieren
BAFA Energieberatung: t1p.de/Energieberatung-Wohngebaeude
Förderprogramme des Bundes: t1p.de/kfw_Haussannierung
Energieberatungen auf allen Ebenen führen auch die Verbraucherzentralen durch: t1pde/verbraucherzentrale-energieberatung
Diese Hilfestellungen der Seniorenvertretung Neu-Anspach sind nur eine Orientierungshilfe für die sehr schwierigen Entscheidungen zur weiteren Lebensplanung, ob ein Leben im eigenen Haus oder einer anderen altersgerechten Wohnform sinnvoll ist. Für solche Entscheidungen benötigt man ausreichend Zeit, damit auch für jeden Einzelnen die beste Entscheidung folgt. Es bleibt die Hoffnung, dass die nicht ausreichenden kommunalen Angebote schnell optimiert werden und dann genügend unterschiedliche alternative Wohnformen in naher Zukunft in Neu-Anspach zur Verfügung stehen.

 

Diese Thematik geht alle Bevölkerungsgruppen an, da es um sozial- und generationsgerechte Lösungen mit dem Erhalt eines leistungsorientierten Rentensystems geht, ist der Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Seniorenvertretung Neu-Anspach, Harry Euler, überzeugt. Alle Bürgerinnen und Bürger sollten sich frühzeitig eine eigene Meinung zu den aktuellen Vorschlägen der Wirtschaftsweisen bilden. Die Wirtschaftsweisen haben in ihrem Jahresgutachten Vorschläge zur Reform des Rentensystems erarbeitet. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat in seinem am 08.11.2023 vorgestellten Jahresgutachten auch Vorschläge zu einer tiefgreifenden Reform des Rentensystems gemacht.
So wird eine Kopplung des Rentenzugangsalters an die künftige Lebenserwartung vorgeschlagen und der Aufbau einer zusätzlichen, ergänzenden, kapitalgedeckten Säule der Altersversorgung gefordert. Künftige Rentenerhöhungen sollen sich nicht mehr am allgemeinen Lohnzuwachs, sondern an der Inflation ausrichten. Personen mit niedrigen Erwerbseinkommen und entsprechend niedrigen Rentenansprüchen sollen überproportionale hohe Renten erhalten, Gutverdiener mit hohen Rentenanwartschaften hingegen müssten mit weniger Renten auskommen, als ihnen eigentlich zusteht. Zudem sollen Beamte und Selbständige in die Rentenversicherung einzahlen und das Renteneintrittsalter an die Durchschnittslebenserwartung gekoppelt werden. So wird gleichzeitig mit verschiedenen bewährten Grundprinzipien des Rentensystems gebrochen. Zuerst mit der Teilhabeäquivalenz, diese besagt, dass das, was jemand in die Rentenkasse einzahlt, darüber entscheidet, was er oder sie als Rente erhält. Mit der Idee der Umverteilung von Rentenansprüchen wird eine rote Linie für den überwiegenden Teil der Rentenbezieher überschritten. Sollte das derzeitige Leistungsprinzip aufgehoben werden, dann wäre doch keiner mehr dazu veranlasst, möglichst hohe Rentenansprüche zu erarbeiten. Wer dann von den leistungswilligen jüngeren Menschen dazu in der Lage wäre, würde das Rentensystem und womöglich Deutschland verlassen.
Auch bei der Finanzierung des Rentensystems wurde bereits eine Umlageminderung des Bundes von 600 Millionen diskutiert, d.h. die derzeitigen Rücklagen des Rentensystem werden reduziert. Somit stehen auch geringere Finanzmittel für den angedachten Aufbau einer „Rücklagensäule“ zukünftig zur Verfügung. Welche Auswirkungen so eine fortschreitende Reduzierung auf das zukünftige Rentensystem bedeutet, sollte jeder Bürgerin oder Bürger vorher klar sein, da alle Gruppen davon betroffen sind.  
Unter den Mitgliedern des Sachverständigenrates herrscht ebenfalls keine Einigkeit. Das Gutachten war erst einen Tag alt, da sprach sich die Wirtschaftsweise Veronika Grimm im Interview mit dem Handelsblatt gegen eine Umverteilung der gesetzlichen Rente aus. Würde aus dem umlagefinanzierten Rentensystem ein Umverteilungssystem gemacht, würden die Anreize erhöht, sich aus dem System zurückzuziehen.
Die AOK Pflegekasse Hessen geht von steigenden Belastungen bei Pflegebedürftigkeit aus. In einer Presseveröffentlichung der Pflegekasse vom 11.01.2024 teilt diese mit, dass die durchschnittliche finanzielle Belastung Pflegebedürftiger, die in einem hessischen Pflegeheim leben, im vergangenen Jahr laut einer aktuellen Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) erneut gestiegen ist. Im Vergleich zum Jahr 2022 war bei den insgesamt zu leistenden Eigenanteilen ein Anstieg von 2.043 auf 2.301 Euro zu verzeichnen. Die pflegebedingten Eigenanteile stiegen von 780 auf 965 Euro.
„Trotz der Einführung von Zuschlägen zur Begrenzung des Eigenanteils an den pflegebedingten Aufwendungen liegt die durchschnittliche Gesamtbelastung der Bewohnerinnen und Bewohner in Hessen inzwischen über dem Niveau des Jahres 2021, also vor der Einführung der Zuschläge durch die Politik. Eine Prognose des WIdO zur weiteren Entwicklung macht deutlich, dass auch die aktuelle Anhebung der Zuschläge und die geplante Dynamisierung der Leistungssätze im Jahr 2025 den Trend zu immer höheren finanziellen Belastungen voraussichtlich nicht nachhaltig stoppen können. Die aktuelle Analyse für Hessen zeigt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner Ende des Jahres 2023 von der Pflegeversicherung durchschnittlich 617 Euro pro Monat für ihre pflegebedingten Eigenanteile in Form der nach Wohndauer gestaffelten Zuschläge erstattet bekamen. Durchschnittlich 965 Euro mussten sie selbst für die Pflege zuzahlen, hinzu kamen im Schnitt 833 Euro für Unterkunft und Verpflegung sowie 503 Euro für Investitionskosten. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Gesamtbelastung von 2.301 Euro pro Monat.“ Auch andere Pflegekassen werden vergleichbare  Ergebnisse analysieren. Es ist auch für Laien absehbar, dass die Kosten für die Pflege im Heim weiter steigen werden, da die Lohnkosten in den letzten Jahren erheblich gesteigert wurden .
Allein die Analyse der Pflegekosten zeigt, dass auch Rentenbezieher weiterhin die erarbeiteten Rentenbezüge benötigen und die Diskussionen zu möglichen Rentenreduzierungen deplatziert sind. Nach einer ersten Wertung der Seniorenvertretung Neu-Anspach sind der Vorschläge sozial unausgewogen und auch der Bevölkerung nur sehr schwer vermittelbar. Hier kann man nur hoffen, dass die handelnden Politiker*innen auch mit der gebotenen Sorgfalt und Sachkenntnis die richtigen Entscheidungen zum Wohle der Mehrheit der aktuellen und zukünftigen Rentenbezieher*innen finden. Weitere Beitragssteigerungen, ob in der Renten-, Krankenversicherung oder Pflegekasse können nicht die Lösung sein, da die Rentenbezieher bereits aktuell stark durch die vielfältigen Kostensteigerungen belastet sind. Ich bin mir sicher, dass auch die Rentnerinnen und Rentner dann bereit sind zu streiken, ist Euler überzeugt. Es gibt eine rote Linie und diese sollten die Politiker vorher gut überdenken bevor diese überschritten wird. Die Aktionen der Landwirte haben dies deutlich aufgezeigt. Als Interessenvertreter der Generation 60plus erwarten wir von der Regierung konstruktive Vorschläge zu den aktuell bestehenden Finanzierungsproblemen im Sozialversicherungssystem, damit nachfolgend per Dialog ein tragfähiger gesellschaftlicher und generationsgerechter gesetzlicher Rahmen für alle Bürger*innen entwickelt wird.        

Termine im Zentrum 60plus

Veranstaltungen vom 18. März bis 22. März

Montag10:00 - 12:00PC-Anwender Gruppe 1 
 14:00 - 16:00Senioren malen ( fällt aus )
Dienstag10:00 - 12:00Back-Club
 14:30Kaffeenachmittag
 17:00Senioren spielen Schach
Mittwoch10:00 - 12:00PC-Anwender Gruppe 2
 10:00SGA Seniorenbeirat Gymnastik  (Turnhalle Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 10)
 14:30Babbelgruppe
 17:30Stammtisch  Gaststätte Casa Mia
Donnerstag10:00 - 12:00Tablet und Smartphone Runde
 14:30 - 17:00Spielenachmittag
 18:00Börsenstammtisch
Freitag10:00 - 12:30Die Musikgruppe des Zentrums 60plus
 14:30Senioren spielen Skat

Veranstaltungen vom 25. März bis 29. März

 


 
Montag10:00 - 12:00PC-Anwender Gruppe 1
Dienstag17:00Senioren spielen Schach
Mittwoch10:00 - 12:00PC-Anwender Gruppe 2 
 10:00SGA Seniorenbeirat Gymnastik  (Turnhalle Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 10)
 14:30Babbelgruppe
Donnerstag10:00 - 12:00Tablet und Smartphone Runde 
 14:30 - 17:00Spielenachmittag
 17:00Männer.Kochen

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