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Herzlich Willkommen beim Seniorenbeirat der Stadt Neu-Anspach

Wir, der Seniorenbeirat von Neu-Anspach, begrüßen Sie herzlich auf unserer Homepage.

Wir, 11 Menschen aus Neu-Anspach, sind IHRE gewählte Vertretung der Menschen 60 plus. 

Was machen wir?

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Sitzung des SBR Neu–Anspach am 26.5.2025 um 15:00 im DGH Rod am Berg

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Aktuelles

Ein wichtiges zentrales Thema für ältere Menschen ist die nachhaltige Finanzierung der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Der Seniorenbeirat Neu-Anspach engagiert sich für eine gerechte Verteilung der Lasten und eine Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Versorgung vor Ort und in der Region Usinger Land. Eine Neustrukturierung ist notwendig, um eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen. Aus diesem Grund unser Hinweis zur Dringlichkeit von zukunftsfähigen politischen Lösungen besonders für hochbetagte Menschen. Die Soziale Pflegeversicherung ist mit 30 Jahren der jüngste Spross der Sozialversicherung. Angesichts eines Defizits von über 1,5 Milliarden-Euro Ende 2024 drohen ohne Steuerhilfen schon im Jahr 2025 neue Beitragssatzanpassungen. Die Soziale Pflegeversicherung ist für den Seniorenbeirat insgesamt eine Erfolgsgeschichte. Das Gremium ist davon überzeugt, dass unser Wohlfahrtsstaat leistungsfähig, solidarisch und gerecht für alle Bürgerinnen und Bürger bleiben muss, dafür setzen wir uns ein und wirken gerne an Lösungen mit.
Im Krankenhaus-Report 2025 wurde das Schwerpunktthema „Versorgung Hochbetagter“ aufgegriffen. Deshalb hat sich der Seniorenbeirat Neu-Anspach einmal mit der Thematik beschäftigt und dazu informieren. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und des medizinisch-technischen Fortschritts steigt der Anteil hochbetagter Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern. Diese Personen erfordern häufig aufgrund bestehender Multimorbidität besondere Aufmerksamkeit in der stationären Behandlung von der Aufnahme bis zur Organisation der Anschlussversorgung. Insbesondere durch weitreichende physische, kognitive oder dementielle Einschränkungen entstehen spezielle Anforderungen. In der Folge ist die Versorgung in allen Phasen zeit- und kostenintensiv. Der Bedarf steigt und man muss den Herausforderungen angemessen begegnen. Nach der Einschätzung des Pressesprechers des Seniorenbeirats Harry Euler sind infolge der demografischen Herausforderung eine bessere ambulante Versorgung hochaltriger Menschen mit sinnvollen Strukturreformen auch vor Ort notwendig. Ohne die notwendigen Strukturreformen drohen Überlastung der Kliniken mit massiven Ausgabensteigerungen.
Nach den aktuellen Auswertungen im Krankenhaus-Report müssen in den kommenden Jahren mit weniger Personal eine deutlich steigende Zahl von hochaltrigen Patientinnen und Patienten versorgt werden. Infolge fehlendem Fachpersonal mit den doppelten demografischen Herausforderungen sind die Kliniken bisher scheinbar nur unzureichend vorbereitet. Dies zeigt der aktuelle Krankenhaus-Report 2025 zum Thema "Versorgung Hochbetagter" sehr deutlich. Ein Schlüssel zur Lösung des Problems und zur Verbesserung der Behandlung Hochaltriger liegt aus Sicht der Autoren in einer besseren ambulanten Versorgung pflegebedürftiger Patientinnen und Patienten, dadurch könnten rund 1,4 Millionen Krankenhaus-Aufenthalte pro Jahr vermieden werden. Nach dem Vorbild anderer europäischer Länder sollte zudem die vor- und nachklinische Versorgung hochaltriger Menschen verbessert werden.
Nach den Auswertungen im Krankenhaus-Report ist der Anteil der Menschen über 80 Jahren an allen Krankenhausfällen in den letzten knapp zwanzig Jahren kontinuierlich gestiegen, d.h. von 13 Prozent im Jahr 2005 auf 22 Prozent im Jahr 2023. Bei den hochaltrigen Menschen liegen meist mehrere Erkrankungen gleichzeitig vor. Zudem haben sie beispielsweise infolge von Demenz oder starker Gebrechlichkeit oft einen besonders hohen medizinischen und pflegerischen Bedarf, auf den die Kliniken in vielen Fällen nur unzureichend vorbereitet sind. Bei diesen Patientinnen und Patienten gibt es ein hohes Risiko für Komplikationen, Versorgungslücken oder Brüche in der Versorgung.
Die Besonderheiten der Versorgung Hochaltriger spiegeln sich auch in der ökonomischen Betrachtung dieser Fälle wieder, da die Krankenhaus-Verweildauer bei den Menschen über 80 Jahren mit durchschnittlich 8,1 Tagen fast doppelt so hoch wie bei den Menschen unter 60 ist. Die durchschnittlichen Krankenhaus-Kosten waren bei den über 80-Jährigen mit 3.351 Euro im Jahr 2023 fast sieben Mal so hoch wie bei den unter 60-Jährigen mit 470 Euro. Mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge ins Rentenalter werden die Herausforderungen durch die Versorgung der älteren Menschen im Krankenhaus in den nächsten Jahren noch wachsen.
Gleichzeitig machen die Analysen des Krankenhaus-Reports deutlich, dass sich die Versorgungsmuster bei den hochaltrigen Patientinnen und Patienten in den letzten zehn Jahren kaum verändert haben: Nach wie vor entfällt über die Hälfte der Ausgaben für die Versorgung hochbetagter Menschen auf den Krankenhausbereich. Der regionale Vergleich zeigt große Unterschiede bei der Häufigkeit von Krankenhaus-Aufenthalten der über 80-Jährigen. Durch die Analysen ergeben sich verschiedene Ansätze, wie die Versorgungsstrukturen verbessert werden können, um eine Überforderung der Kliniken und massive Ausgabensteigerungen in den nächsten Jahren zu verhindern. Dazu gehört aus Sicht der Expertinnen und Experten vor allem die Verhinderung stationärer Behandlungen durch Stärkung der vor- und nachklinischen Versorgung.
Nach statistischen Auswertungen sind ca. 480.000 Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren in die Pflegetätigkeiten von Angehörigen involviert. Diese jungen Menschen brauchen nicht nur Unterstützungsleistungen, sondern auch Beratung und Hilfestellungen für ihr Engagement. Auch dies sollte zukünftig in den anstehenden Debatten nicht vergessen werden.
Der Seniorenbeirat setzt sich dafür ein, dass zeitnah und generationsgerecht bundes- und landespolitischen Entscheidungen mit finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Damit nachfolgend die Kommunen die strukturell erforderlichen Maßnahmen schnell vor Ort zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger umsetzen können. Bei einem guten gesetzlichen Unterstützungs- und Pflegeangebot könnten die mit einer stationären Behandlung verbundenen Belastungen für die Menschen und ihre Angehörigen reduziert werden, so Euler. Eine Stärkung der ambulanten Versorgung ist für die Betroffenen in der Regel medizinisch sinnvoller, ökonomisch günstiger und kann helfen, die hochwertigen Krankenhaus-Ressourcen "sparsam und zukunftsfest" einzusetzen. Die Vermeidung eines stationären Krankenhausaufenthalts ist auch für die betroffenen Menschen förderlich, wenn eine ambulante Behandlung ausreichend ist.

 

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat einen wichtigen Schritt in Richtung einer internationalen Konvention zum Schutz von älteren Menschen gemacht. Die Mitgliedsstaaten haben entschieden, dass ein Textentwurf für eine UN-Altenrechtskonvention ausgearbeitet werden soll. Dazu wird eine zwischenstaatliche Arbeitsgruppe eingerichtet, die den Vertragstext erarbeitet. Der Seniorenbeirat Neu-Anspach befürwortet die Entscheidung des Menschenrechtsrats als Meilenstein auf dem Weg zu einem besseren Schutz der Rechte älterer Menschen.
Auch beim 14. Deutschen Seniorentag in Mannheim wurde „Die Einrichtung dieser Arbeitsgruppe als einen großen Erfolg“, von der Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO), Dr. Regina Görner begrüßt. Diese Entscheidung zeigt, dass die internationale Gemeinschaft endlich die Dringlichkeit zum Schutz der älteren Menschen erkannt hat, damit die Rechte der Älteren international besser geschützt werden. Seit vielen Jahren setzt sich die BAGSO als Interessenvertretung für ältere Menschen ein.
Obwohl die Menschenrechte universell gelten, zeigen zahlreiche Berichte und Studien, dass ältere Menschen weltweit in vielen Bereichen benachteiligt werden. Sie sind oft von Altersdiskriminierung betroffen und haben erschwerten Zugang zu medizinischer Versorgung. Sie sind in Krisensituationen besonderen Risiken ausgesetzt und in vielen Ländern nicht sozial abgesichert. Eine UN-Altenrechtskonvention soll dazu beitragen, die derzeit bestehenden Schutzlücken zu schließen, indem die Staaten weltweit zu konkreten Maßnahmen verpflichtet werden. Die jetzt vereinbarte zwischenstaatliche Arbeitsgruppe wird die Positionen der verschiedenen Staaten abstimmen und einen ersten Entwurf erarbeiten. Der Seniorenbeirat hofft, dass die internationale Gemeinschaft diesen Prozess entschlossen vorantreibt.

 

Der Seniorenbeirat (SBR) ist für die Kommune Neu-Anspach und den Menschen mit Vollendung des 60. Lebensjahres zuständig. Die Grundlagen der Aufgabenstellungen ergeben sich aus der von den Stadtverordneten beschlossenen Geschäftsordnung. Der SBR ist unabhängig, parteipolitisch neutral und konfessionell nicht gebunden. Die Aufgabenstellungen werden ehrenamtlich erfüllt. Die Wahldauer beträgt 5 Jahre.
Die Seniorenbeiratssitzungen sind öffentliche Sitzungen und eine Teilnahme als Gast ist immer möglich. Damit auch Menschen mit körperlichen Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität die Arbeit des SBR kennenlernen können, finden in diesem Jahr zusätzlich in den verschiedenen Ortsteilen Sitzungen statt. Die letzte Sitzung war im Ortsteil Westerfeld.
Am 26. Mai 2025 findet die nächste öffentliche SBR-Sitzung ab 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) Rod am Berg statt. Die Sitzungsdauer beträgt ca. 1 ½ Stunden. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neu-Anspach ganz herzlich eingeladen.
Unsere Anliegen sind:

  • Erhalt eines eigenständigen Lebens mit ergänzenden Leistungen für ambulante oder stationäre altersgerechte Wohnformen
  • Altenhilfeleistungen
  • Ausbau der Mobilität und Verbesserung der Infrastruktur
  • Soziale und generationsgerechte Lösungen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
  • Altersarmut und Einsamkeit
  • Stadtentwicklung zur Verbesserung der Lebensqualität

Wenn Sie hierzu Fragen oder Wünsche haben, dann stehen Ihnen die Gremiumsmitglieder gerne nach der Sitzung noch zur Verfügung und beantworten alle Fragestellungen. Bitte vormerken: Die nächste öffentliche Seniorenbeiratssitzung findet im DGH im Ortsteil Hausen-Arnsbach am 29.09.2025 ab 15 Uhr statt.
Der Seniorenbeirat Neu-Anspach freut sich über viele Gäste und deren Fragestellungen.

 

Die Bandbreite der Erwartungen an die Gesundheits- und Wirtschaftspolitik der künftigen Bundesregierung ist enorm. Sie reicht von Forderungen nach einer Sofortbremse bei den Ausgaben bis hin zur Endbudgetierung aller vertragsärztlicher Leistungen. Der Plan des Sondervermögens für die Infrastruktur hat Begehrlichkeiten auf allen Ebenen geweckt. Nach dem derzeit bekannten Sachstand der Koalitionsgespräche wird bei der ärztlichen Primärversorgung und beim Thema Terminvergabe sich etwas bewegen. Auch die mit der Notfallreform- und dem Pflegekompetenzgesetz liegen gebliebenen Reformprojekte aus der letzten Legislaturperiode sollen nun schnell vollendet werden. Scheinbar haben auch die Verhandler die Finanzverantwortung des Bundes erkannt und entsprechend notwendige Korrekturen werden diskutiert. Benötigt wird auch eine flankierende Ausgabenbegrenzung, damit die Beitragszahler zukünftig finanziell entlastet werden. Alle Finanznöte wird die Politik nicht lindern, ist der Seniorenbeirat (SBR) Neu-Anspach überzeugt. Die bezahlbaren Krankheitskosten und effiziente Behandlungsmethoden sind für ältere Menschen wichtig. Hoffentlich kommen die dringlichen Lösungen zur ärztlichen Terminvereinbarung oder ambulanten Notfallversorgung schnell, damit zielführende politische Entscheidungen das Gesundheitssystem und andere Dienstleistungsbereiche stärken. Es geht uns alle an, ist Harry Euler vom SBR überzeugt.
Aus diesem Grund möchte der Seniorenbeirat auch auf die Notwendigkeit der wissenschaftlichen Forschung zu Krebserkrankungen hinweisen, da Krebs eines der zentralen Gesundheitsprobleme unseres Landes ist. In den vergangenen Jahren wurden viele wichtige Fortschritte bei der Entwicklung neuer Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten erzielt. Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft ist Deutschland leider bei der Prävention von Krebs noch am Anfang eines langen Weges. Auf den Grundlagen des heutigen Wissenstandes sind bereits ca. 40 Prozent durch konsequente Umsetzung der wirksamsten Möglichkeiten zur Senkung des Krebsrisikos möglich. Auch ein nachhaltiges gesundheitsbewusstes Verhalten der Menschen ist zielführend, damit die Präventionsforschung mit motivierenden Patienteninformationen unterstützt. Hier sind Einschränkungen zum Rauchen oder wenig Alkohol trinken die bekanntesten Maßnahmen. Ebenso ein ausgewogenes essen, viel Bewegung und ein normales Körpergewicht halten.
Derzeit werden weitere biochemische Prozesse zur Krebsentstehung erforscht oder wie kann das individuelle Krebsrisiko bestimmt werden. Die Menschen benötigen eine starke Verhältnisprävention, die für alle Menschen in unserem Land die Bedingungen schafft, einen gesunden Lebensstil zu verfolgen. Die Krebsprävention ist eine essenzielle Investition in die Zukunft und ein Thema, das die neue Bundesregierung sehr ernst nehmen sollte und eine Gemeinschaftsaufgabe, da dies alle Bevölkerungsgruppierungen betrifft. Deutschland sollte die Chancen mit dem wissenschaftlichen Abbau in den USA nutzen und gezielt um US-Forscher und deren Teams werben. Durch dieses wissenschaftliche Spitzenpersonal wird der Wissenschaftsstandort und die Innovationskraft in Deutschland zum Nutzen der Menschen gestärkt. Der Seniorenbeirat Neu-Anspach hat an die neue Bundesregierung die Erwartung, dass die für die Bevölkerung wichtige Forschung zur Weiterentwicklung der gesundheitlichen und sonstigen Bedarfe mit guten Bundesmitteln gefördert und gestärkt werden.

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. (Artikel 20 Absatz 2 GG). Am 23.2.2025 hat das Volk, der Souverän, in der Bundestagswahl mit einer Wahlbeteiligung von 82,5 % sein Parlament, der Ort der Gesetzgebung, neu gewählt. Der Wahlkampf war zwar kurz, aber intensiv und die Parteien konnten die Unterschiedlichkeit ihrer jeweiligen Problemlösungen darstellen.
Die Wahlbeteiligung ist ein weiterer Beleg, dass die Demokratie in Deutschland funktioniert und Wandel möglich ist. Deutschland steht vor immensen Sicherheit- und innen/außenpolitischen Herausforderungen. Seit mittlerweile 3 Jahren herrscht mitten in Europa Krieg. In diesem, von Russland begonnenen Krieg, will Russland seine imperialistischen, revanchistischen Ziele zunächst in der Ukraine, und sofern dort erfolgreich, anschließend auch im Rest von Europa mit brutalster Waffengewalt durchsetzen. Deutschland und Europa müssen endlich erwachsen werden und eigenständig ihre Sicherheit in eigene Hände nehmen. Deutschland wird diese Herausforderung nur im Verbund mit Europa meistern können und muss auch hier zusammen mit Frankreich und Polen endlich wieder eine notwendige Führungsrolle einnehmen.

Die Bürger erwarten von den Parteien der Mitte eine schnelle Regierungsbildung und schlüssige Konzepte für die bekannten Herausforderungen. Die Bürger wollen pragmatische Entscheidungen zu den Herausforderungen der Migration, der Wirtschaft und der Außen-/Verteidigungspolitik. In Deutschland leben wir trotz aller Herausforderungen in einem der freiesten, buntesten und reichsten Länder der Welt. Besonders im örtlichen Umfeld sind eine funktionsfähige Verwaltung und deren Dienstleistungen wichtig. Dazu gehört auch der öffentlichen Infrastruktur wie Straßen/Brücken und der öffentliche Nahverkehr, der insbesondere auf dem Land dafür sorgen muss, dass Menschen sich nicht abgehängt fühlen.

Aus vielerlei Gründen klagen die Kommunen bundesweit seit Jahren verstärkt über eine unzureichende Finanzierung ihrer vom Land und Bund zusätzlich zugewiesenen Aufgaben. Die Stellschraube Grundsteuer ist nach dem beträchtlichen Anstieg durch Grundsteuerreform und Erhöhung der Hebesätze, man siehe unsere Kommune, nicht beliebig weiter zu erhöhen, da dann die ohnehin hohen Kosten fürs Wohnen weiter steigen und gerade junge Familien und Rentnerhaushalte hierunter leiden. Die Vorteile unserer schützen- und verteidigungswürdigen Demokratie erleben die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und deshalb appelliert der Seniorenbeirat Neu-Anspach an die lokalen/regionalen Mandatsträger*innen auf Landes- und Bundesebene dafür einzutreten, dass die Kommunen nachhaltig, systematisch und strukturell finanziell ausreichend ausgestattet werden. Förderbescheide für neue Projekte, so hilfreich sie scheinen, sind wohl in ihrer Wirkung nicht so nachhaltig wie planbare reguläre Zuweisungen des Landes an die Kommunen. Insbesondere unsere Kommune im Umfeld der Metropolregion Frankfurt benötigt eine nachhaltige Verbesserung ihrer Finanzausstattung durch das Land. Die Bürger vor Ort leisten bereits einen großen Beitrag zur Finanzierung des Rechtsanspruches auf einen Kitaplatz. Ebenfalls leisten in den vielen Vereinen zahlreiche Ehrenamtliche einen bedeutenden Beitrag, dass es vor Ort vorangeht und das Lebensumfeld stimmt!

In einer alternden Gesellschaft wie der unsrigen fällt allerdings auf, dass es bis dato keinen Rechtsanspruch auf einen Pflegeplatz gibt, zumindest für Menschen mit Pflegegrad 5. Es bleibt zu hoffen, dass der demokratische Diskurs auch für dieses Thema bald pragmatische Lösungen findet. Die Menschen wollen und benötigen Sicherheit im gesamten Sozialsystem in Deutschland, ist der Vorsitzende Raphael Eckhard überzeugt. Der Seniorenbeirat Neu-Anspach erwartet für die Generation 60plus gute und zukunftssichere politische Entscheidungen. Deshalb bitten wir die kommunal- und landesverantwortlichen Politiker*innen intensiv auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen einzuwirken, damit dem langjährigen Mangel abgeholfen wird. Wir werden die weiteren Entscheidungen kritisch beobachten, nachfragen und kritische Entscheidungen weiterhin einordnen.

Informationen zum Verein Zentrum 60plus e.V.

und zum Programm im Zentrum 60plus finden

Sie auf der Seite zentrum60plus.de

A.M.I.N.A. Taxi – Aktiv mobil in Neu-Anspach –
Fahrservice für Seniorinnen und Senioren

Rufbereitschaft AMINA-Taxi:

Montag
Mittwoch
Donnerstag
8:00 - 14:00 Uhr
8:00 - 14:00 Uhr
13:00 - 18:00 Uhr

Alle Neu-Anspacher Seniorinnen und Senioren können den Fahrdienst telefonisch unter folgender Rufnummer erreichen: 

Taxi Böber  +49 6081 8845

weitere Informationen auf der Seite der Stadt Neu-Anspach


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